Nachdem ich im Vorangestellten betonte, dass der Klient im Mittelpunkt sozialer Arbeit steht, und Dienstleistungen nach dem Grad der Klientenbezogenheit unterschieden habe, möchte ich darauf aufbauend zwei Ebenen unterscheiden, in denen dies stattfindet (siehe Schema 1): (1) eine Ebene, die als eine personen- und gruppenbezogene Ebene anzusehen ist und. Wenn ja, dann passt das Bild doch nicht zu dem des Arztes, der sich lautstark bemerkbar macht: bei ihm sind alle Beteiligten jener fiktiven anonymen Menge erleichtert, wenn er einem der ihrigen das Leben rettet. • Methoden sind keine starren Handlungsanleitungen, die sich zur Bearbeitung aller Probleme Sozialer Arbeit eignen, sondern Methoden sind situationsbezogen, offen und reflexiv auf die Eigenarten und Besonderheiten der Menschen und sozialen Probleme anzupassen. nach Geissler 2006, S. 36). Schlattmann/ Tietze 1999, S. 24). Solche Tageseinrichtungen für Kinder sind namentlich (vgl. 4.2 Kindertagesbetreuung in Bayern ab dem Jahr 2005 Bildung ist somit auch in die jeweilige Gesellschaft eingebunden; Fthenakis beschreibt frühkindliche Bildung als „einen sozialen Prozess [...], der, eingebettet in einem Kontext, von den Kindern selbst, deren Fachkräften, Eltern und anderen Erwachsenen co-konstruiert wird“ (zit. Schnurr 2008, S. 147), verstehen darunter wie folgt: „Professionalisierung ist unter anderem ein Prozess, in dem die Deutung des Berufes im Zeichen von Berufung abgelöst wird durch eine rationale Interpretation. für den Jungen nicht sichtbar“ (2005, S. 115) werden und sich deshalb ein einseitiges Männerbild bezüglich des Gender herausbil­det, Kinder im Vorschul- und Grundschulalter aber noch kein geschlechterdiskriminierendes Verhalten zeigen (ebd., S. 114).Wenn es sich dabei also um ein gesamtgesellschaftliches Phä­nomen handelt, wird eine Kindertageseinrichtung, die vergleichsweise mehr Männer einstellt, auch nicht „die“ Lösung sein. Das Fehlen verbindlicher männlicher Vorbilder in der frühen Sozialisation sowie abstrakte, „starke“ Männerbilder, die über die Medien an Jungen herangetragen werden (ebd., S. 86), zwingen Jungen geradezu, ein Männerbild anzunehmen, das sich aus der Negation des Weiblichen (vgl. Fthenakis 2003a, S. 66 f; vgl. Erziehung ist inhaltlich eng mit dem Begriff der Sozialisation verbunden. [...] Er ist nichts als was die Erziehung aus ihm macht. Der Begriff der Pflege ist im sozialen System in Deutschland vor allem in den Bereichen Krankheit und Behinderung geläufig. An der Hochschule wurde sie gut auf ihre spätere Tätigkeit vorbereitet. Angesichts der Vielfalt an Themen und Arbeitsfeldern kann es keine Super-Methode geben, die allen Personen, Problemen und Situationen vom Kindergarten bis zur Knast-sozialarbeit genügt. Daraus resultiert ein ganzheitlicher Arbeitsansatz, der in der direkten Arbeit mit dem Kind zunehmend andere Felder der indirekteren Klienten- bezogenheit berücksichtigt. Arbeitsschwerpunkte: Theorie und Methoden der Sozialen Arbeit,Jugendsozialarbeit, Modernisierung und Soziale Arbeit. 4.1 Kindertagesbetreuung in Bayern bis in das Jahr 2005 3.4.10 Das Bild des praktizierenden Philosophen Mehr als 1.300 Fachartikel und rund 1.000 kommentierte Buchhinweise zu allen Fragen rund um Kindergarten und Kita. Dieser Blick auf Prävention ergibt sich nicht erst vor dem Hintergrund einer individualisierten und pluralisierten Gesellschaft sowie dem allgemeinen Trend nach Res­sourcenorientierung in der sozialen Arbeit, sondern entspricht zutiefst dem Wesen des Men­schen und der frühkindlichen Entwicklung. 15 % besitzen einen anderen Berufsabschluss. Bereits an dieser Stelle wird deutlich, dass eine hohe Professionalisierung der Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder sicher nicht das einzige, aber doch ein wichtiges Kriterium für gelingendes Aufwachsen in den ersten Lebens­jahren darstellen kann. Mit unserem Newsletter auf dem Laufenden bleiben. 4.2.1 BayKiBiG und AVBayKiBiG Im Zehnten Kinder­ und Jugendhilfebericht 1990 tauchte erstmals der Begriff ... sagekraft zu Methodiken der Arbeit in der Kindertagestätte verschwimmen lässt. Arbeitsregeln stellen einzelne Eckpunkte dar für das, was Sozialarbeit in Kindertageseinrichtungen ausmacht. Prävention selbst stellt für diesen Zustand eine methodische und planerische Intervention dar, weil sie vorbeugende Rahmenbedingungen schafft, die durch Vorhandensein oder Abwe­senheit bestimmter Faktoren Einfluss nehmen mit der Absicht, ein bestimmtes Ziel zu errei­chen. Ein solches Rasterdenken könnte im Gegenteil dazu führen, dass Kinder ständig Negativerfahrungen damit machen, etwas „Nor­males“ nicht zu können. Die AVBayKiBiG beispielsweise unterscheidet im § 16 in „pädagogische Fachkräfte“, zu denen die Erzieherinnen gehören, und „pädagogische Ergän­zungskräfte“, zu denen Kinderpflegerinnen gezählt werden. Neuere Studien aus der Hirnforschung kommen sogar zu dem Schluss, dass im Alter von 1-5 Jahren die wichtigsten neuronalen Verknüpfungen im Gehirn stattfinden (Goede 2007, S. 23). Im Jahr 2002 waren etwa 63,4 % der Angestellten in Kindertagesstätten in Deutschland Er­zieherinnen (Statistisches Bundesamt 2004a, S. 20), diese Berufsgruppe ist damit die zahlen­mäßig größte in diesem Arbeitsfeld. 3.2 Berufsgruppen in Kindertageseinrichtungen Das Fachlexikon der Sozialen Arbeit schreibt der Professionalisierung beispielsweise „Begrün­dung einer eigenständigen beruflichen Identität in einer modernen Gesellschaft“ (Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge 2005, S. 729) zu. 6.1 Allgemeiner Trend: Höherqualifizierung des Personals Galuske2007, 276-292) stellt die Sozialraumorientierung als eine der Handlungsmethodenvor. 3.1 Fachspezifisches der Frühpädagogik [.] Gleichstellung beginnt im Kindergarten. - Es dauert nur 5 Minuten noch verhältnismäßig genau und verbindlich umrissen, kann das bei dem Streetwor­ker schon ganz anders sein. Rau­schenbach 2007, S. 7 f). Sozialpädagogische Methodenkompetenz ist flächig und feldbezogen. Das heißt, nicht nur „Kinder mit besonderen Bedürfnissen“ oder Kinder in besonders schwierigen Lebenslagen werden von dem Präventionsbegriff erfasst, sondern auch „normale“ und „begabte“ Kinder erhalten För­dermaßnahmen. In seiner Theorie der menschlichen Motivation schreibt Maslow bereits in den 1950er Jahren: „Gesundheit ist nicht einfach die Abwesenheit von Krankheit, nicht einmal deren Gegenteil. 4.1. Im Wesentlichen handelt es sich bei Bildung also um eine interaktionale, prozessuale und veränderbare Haltung, um Konstruieren von Realitäten - was immer in einen sozialen Kontext eingebunden ist (vgl. Es ist nicht gerade einfach, das Geschlechterverhältnis im Bereich der frühkindlichen Erzie­hung zu thematisieren und erst recht nicht, vielleicht noch dafür zu plädieren, dass mehr männliche Angestellte in diesem Bereich gebraucht werden. Im Hinblick auf ihre Ausbildung unterscheiden sich die beiden Berufe durch Dauer und Inhalt: während Erzieherinnen fünf Jahre (drei bis vier Jahre Ausbildung und ein Anerkennungsjahr) an Fachschulen für Sozial­pädagogik, in Bayern an Fachakademien, ausgebildet werden (vgl. Die Pluralität der Arbeitsfelder sozialer Arbeit bestimmt deren Verbindlichkeiten. 3.4.5 Das Konzept der Lebensweltorientierung - Hohes Honorar auf die Verkäufe Erler 1997, S. 10 ff; vgl. Galuske 2009, S. 296 ff; vgl. Die Soziologie geht davon aus, dass es einen Unterschied gibt zwischen dem natürlichen Geschlecht: „Sex“ und dem gesellschaftlichen Geschlecht: „Gender“. Soziale Arbeit fasst zugleich die Tätigkeit der als Sozialpädagogen bezeichneten Berufsgruppe wie auch der wissenschaftlichen Disziplin zusammen. Drei Analysedimensionen der Geschlechterforschung werden betrachtet: Geschlecht als soziales Verhältnis, als soziale Konstruktion (Doing Gender) und als Strukturkategorie der Sozialen Arbeit. Aufgrund des Bezugsrahmens dieser Arbeit verwende ich die Begriffe Frühpädagogik, frühkindliche Erziehung, Elementarerziehung und Elemen­tarpädagogik synonym für den Bereich von der Geburt bis zur Einschulung. Eine solche Forde­rung wäre wohl nur durch eine bessere Bezahlung zu erfüllen: denn Berufe im Elementarbe­reich stellen nicht nur Berufsbilder ,„typisch weiblicher‘ Aufgabenzuschreibungen dar: sozial, einfühlsam und integrativ sein und Kinder friedlich und glücklich machen“ (Rohrmann/ Tho- ma 1998, S. 62), sondern weisen als typisch geltende Frauenberufe auch durch „geschlechts­spezifische Segregation des Arbeitsmarktes [...] einen niedrigen Status auf [...], was sich in Aufstiegschancen und Bezahlung niederschlägt“ (Löw 2006, S. 75 f). Wesentliche Elemente sind die Förderung von Körpergefühl und Sozialisationskompetenz sowie die Vermitt­lung altersgerechter Lebenskompetenzen. Je später die Prävention erfolgt, desto schwerer ist eine Problemsituation fortgeschritten. die andere Einrichtung maßgeblich Teil daran hat (Vernetzung mit anderen Einrichtungen, zum Beispiel Schulen, Ämter, Frühförderstellen, etc.). Die Frage ist, ob mehr männliche Angestellte in Kindertagesein­richtungen ganz allgemein für ein reflexiveres Geschlechtsrollenverständnis - also dem fest­gefahrenen Verständnis von Gender entfliehend - sorgen und speziell dazu beitragen können, Jungen bei der Findung männlicher Identität zu unterstützen. umfassenden Einblick in die offene Arbeit in Kitas zu erhalten, um dann im vierten Kapitel genauer auf die Anforderungen bei der Gestaltung partizipativer Prozesse eingehen zu können. Deutscher Verein für öffent­liche und private Fürsorge 2005, S. 842 ff). 5. (b) klientenbezogene Arbeit mit Dritten und Bereits in der Abstu­fung von direkter Arbeit am Klienten zur klientenbezogenen Arbeit mit Dritten verschiebt sich der Kompetenzbereich von Berufsgruppen: Während Erzieherinnen beides übernehmen, handeln Kinderpflegerinnen schwerpunktmäßig in einem Bereich direkt mit dem Kind: Kin­derpflegerinnen führen weniger (geplante) Elterngespräche und wirken zum Beispiel beim Beantragen von Fördergeldern (etwa bei der Beantragung des Integrationsstatus für ein Kind) in der Regel nicht mit. Methoden der Sozialen Arbeit ist ein Buch des Autors Ehrhardt, Angelika, herausgegeben von Wochenschau Verlag. Das BayKiBiG definiert nach Art. Die Herausbildung einer starken und selbst be­stimmenden Persönlichkeit steht seit Adorno mehr denn je im Mittelpunkt der Erziehung. ), interpretieren wiederum Werte und Normen und geben diese weiter. Bereits ab der Mitte des 19. geben. Der Band stellt die Methodendiskussion in den Zusammenhang der Theoriediskussion und geht der Frage nach, unter welchen Rahmenbedingungen sich methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit vollzieht und welche Grenzen dem Einsatz von Methoden auf dem Hintergrund gesellschaftlicher Modernisierung gesetzt sind. nach Hollstein 1973, S. 35 f). 5.2.2 Implementierung veränderter Anforderungen in den Einrichtungsalltag Teschner 2004, S. 80), scheint diese Unterschei­dung durchaus sinnvoll zu sein. Die Arbeit in Kindertageseinrichtungen steht also auf dem Grundstein der Prävention. Beide Begriffe beziehen sich auf denselben Sachverhalt, nämlich die Umwelteinflüsse auf das Individuum und deren Auswir­kungen, setzen jedoch andere Akzente (vgl. Soziales Verhalten ist nicht eine Fertigkeit die durch Training erlernt, sondern nur durch Erleben erfahren wird. Wer kennt nicht die filmische Sequenz, bei der in großer Not um das Leben eines Mitmen­schen mitten aus der Menschenmenge jemand schreit: „Lassen sie mich durch, ich bin Arzt!“ Können wir uns eine Welt vorstellen, in der es Menschen gibt, die laut schreien: „Lassen sie mich durch, ich bin Sozialarbeiter!“; zuerst einmal ganz gleich, in was für einer Situation auch immer? Verrät die reine Vorstellung daran doch schon, dass es in dieser Situation eine spezielle Notwendigkeit für einen Menschen gibt, der sich, nur aus seiner Qualifizierung her­aus, besonders für die Lösung eines Problems eignet. Dieser allgemeine Blick­punktwechsel von Krankheit zur Gesundheit fand zu großen Teilen auch in der defizitorien­tierten Präventionsarbeit statt. Mit zunehmender Professionalisierung bildet sich eine Autonomie in der beruflichen Entscheidung heraus; das be­deutet, dass der Praktiker auf der Grundlage des anerkannten Sachverstandes einen größeren Frei­heitsraum erlangen sollte, seine Entscheidungen ohne externen Druck durch Anstellungsträger, Klienten und andere zu treffen und durchzusetzen. nach Birgmeier 2003, S. 91). Thema WennStudierende der Sozialen Arbeit ein Seminar zum Thema "Theorie" besuchen(müssen), ist oft die Skepsis groß - was den möglichen Gewinn für dasberufliche Handeln in der Praxis anbelangt. Neben Erziehung und Betreuung umfasst der Förderauftrag für Kindertageseinrichtungen nach § 22 Abs. Heiner unterscheidet zwei Perspektiven, die sich dabei herausgebildet haben (2004, S. 16): (a) eine berufsstrukturelle, welche die Autonomie und Abgrenzung sozialer Arbeit als Ge­genstandsbereich gegenüber anderen Professionen betont und So unge­nau und unprofiliert diese in den Augen der Öffentlichkeit auch sein mag, können wir uns teilweise doch ein Bild seiner Arbeit machen. Die Höherqualifizierung des Erzieherberufes sollte hierfür die aus­schlaggebende Begründung sein. - Häuser für Kinder. ebd.). Deshalb hat sie bereits während des Abiturs immer wieder im sozialen Bereich gearbeitet. Daraus ergeben sich wiederum typisch männliche und typisch weibliche Stressbewältigungsstrategien, die sich bei Männern mehr nach „außen“, also von sich selbst und dem Ort der intensivsten sozialen Beziehungen weg, und bei Frauen mehr nach „innen“, also zu sich selbst und dem Ort der intensivsten sozialen Beziehungen hin (vgl. (2) Sekundärprävention, das heißt, dass frühzeitig bei Risiko oder Symptomatik eingegriffen wird mit dem Ziel, ein Problem zu lösen oder dessen Auswirkungen zu lindern; Aus der Gender-Problematik ergeben sich Geschlechterrollen sowie die Geschlech­terrollenidentität als typisch Männlich und typisch Weiblich. 3.4.3 Die „Feuerwehrfunktion“ sozialer Arbeit Die Basis der Berufsrolle verschiebt sich dabei idealtypisch von dem zugeschriebenen, mit der bürokratischen Organisation verbundenen Status hin zu einer eigenständigen Sachverständigkeit“ (zit. In der Regel ist der Klient bei der Arbeit im Grad der Klientenbezogenheit (b): klientenbezogene Arbeit mit Dritten selbst nicht anwesend, ob­wohl er direkt für sie verantwortlich ist. Der Grad der Klientenbezogenheit (b): klientenbezogene Arbeit mit Dritten bedeutet im Zu­sammenspiel mit der Ebene (1): personen- und gruppenzentrierte Ebene, dass der pädagogi­sche Mitarbeiter aufgrund des Individuums oder einer Kindergartengruppe bzw. schaftlichen Funktion der Sozialen Arbeit im Mittelpunkt. (c) nicht direkt klientenbezogene Arbeit mit Dritten. Soziale Arbeit im Kindergarten: Anforderungen, Aufgaben und Konzepte an und für die Soziale Arbeit im Bereich der Kleinkindpädagogik (Deutsch) Taschenbuch – 16. Innerhalb dieser Prozesse obliegt den Eltern der gesetzliche Erziehungsauftrag für i… Gerhard Regel/ Thomas Kühne: Arbeit im offenen Kindergarten, Freiburg 2001 Daraus ergeben sich kontextuell Hauptaufgabenfelder sozialer Arbeit, welche die Profession grundsätzlich abgrenzbar von anderen Berufsgruppen im selben Handlungsfeld macht. Dennoch: der Angestellte im Jugendamt scheint so etwas wie eine Rollenzuschreibung zu haben. 1 Kinderkrippen als „Kindertageseinrichtungen, deren Angebot sich überwiegend an Kinder unter drei Jahren richtet“, Kindergärten als „Kin­dertageseinrichtungen, deren Angebot sich überwiegend an Kinder im Alter von drei Jahren bis zur Einschulung richtet“ und Häuser für Kinder als „Kindertageseinrichtungen, deren An­gebot sich an Kinder verschiedener Altersgruppen richtet.“ Diese Einrichtungen haben einen Förderauftrag, der nach § 22 Abs. Weiterhin betont er: „Ohne die Entwicklung verbindlicher Handlungsmethoden keine nach­haltige Verberuflichung - und schon gar keine Professionalisierung“ (Galuske 2008, S. 205). Diese Unterscheidung verdeut­licht, dass Erziehung gesellschaftlich positioniert ist: Erzieher sind selbst „vergesellschaftete Wesen“ (ebd. Ebenso werden hierfür die Begriffe frühkindliche Erziehung oder Elementarerziehung verwendet, wobei letzterer auch speziell für das Alter von 3-6 Jahren genutzt wird (vgl. Es unterscheiden sich zusam­menfassend drei Grade der Klientenbezogenheit: (a) direkte Arbeit mit dem Klienten; 3.1.3 Pflege Schema 1: Zwei Ebenen sozialer Arbeit abgestuft nach dem Grad der Klientenbezogenheit. Wenn in der Arbeit im Kindergarten konsequent von einer Entwicklungs- bzw. auf den Sozialraum und das Lebensumfeld der Familien. 3.4.7 Die Bedeutung des Flow-Erlebens Die Gründe für Teamarbeit sind sehr unterschiedlich. „Ein ,gutes‘ Leben umfasst [...] positive Phänomene wie Hoffnung, Kreativität und Lebensmut. Überordnungsverhältnis herauszustellen. Als „Frühpädagogik“ wird ein Feld der Pädagogik bezeichnet, welches sich mit den Lebens­jahren von der Geburt bis zur Einschulung beschäftigt. In Kindertageseinrichtungen bilden Erziehung, Betreuung, Pflege und Bildung die Schlüsseldimensionen der direkten Arbeit mit dem Klienten Kind. Da in Kindertageseinrichtungen nicht darauf hingear­beitet wird, den Zustand eines Kindes im allgemeinen Sinne zu erhalten, sondern die Entwick­lung bestmöglich zu fördern, kann im weitesten Sinne von einem gesellschaftlichen Normal­zustand eines entsprechenden Alters ausgegangen werden, den es „zu erhalten“ gilt. In Zusammenhang mit der Ebene (2): strukturzentrierte Ebene bedeutet der Grad der Klien­tenbezogenheit (b): klientenbezogene Arbeit mit Dritten, dass aufgrund einzelner Kinder oder Bezugsgruppen in der Einrichtung Vernetzungen mit dritten Diensten (Einrichtungen, Ämter, Fachkräfte, etc.) Der Übergangsprozess von der Familie in eine Kindertageseinrichtung stellt die erste Transitionsleistung2 (vgl. Es sollte allge­mein darauf hingewirkt werden, verstärkt Männer für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen zu gewinnen. Böhnisch schreibt, dass „Schwächen des Vaters und seine alltäglichen Nöte des Mannseins, des Ausgesetztseins und der Verletzungen im Beruf [.] Ziele und Prinzipien der Projektarbeit sind Handlungsorientierung, Selbsttätigkeit, Erfahrungslernen, Lebensnähe, Mitbestimmung, ganzheitliche Kompetenzförderung, Methodenvielfalt und spiralförmiges Lernen. Bedingt durch die zunehmende Nachfrage an Fachkräften in Bereichen kindlicher Bildung und Erziehung und des daraus resultierenden Zustroms von Sozialarbeitern und Sozialpädagogen in diesen Sektor könnten neue Tätigkeitsbereiche geschaffen werden, welche die Sozialpädagogik als eine Teildisziplin der Pädagogik mit Anleihen aus der allgemeinen sozialen Arbeit profilieren und handlungsorientiert stärker von der Sozialarbeit abgrenzen.